1963 begann die
Suche der Deutschen Post der DDR, dass Amt für
Materialwirtschaft (AfM) später Zentralamt für
Materialwirtschaft (ZfM) Berlin, hier die Außenstelle (Ast)
Erfurt,
mit der Suche eines geeigneten
Grundstückes für ein Ferienobjektes für die Beschäftigten der
Erfurter Außenstelle. Nach langem Suchen durch die Kollegen
Mönch†, Knospe†
und Kirchner†
konnte ein Grundstück welches
geeignet erschien 1966 bei Herr Paul Wagner† in Warenthin angepachtet werden. Nun wurde ein damalig üblicher
Bauarbeiterwohnwagen auf dem Pachtgrundstück abgestellt. Man
muss hier sagen, dass das Gelände eine nicht bewaldete
abfallende Feuchtwiese mit Wildbewuchs war. Es gab weder Wasser,
Strom, geschweige Toiletten noch Zäune. Mit
der Erschließung der heutigen
"Bungalowsiedlung" in diesem Sinn, haben „Thüringer Postler"
Siedlungspionierarbeit geleistet und den Grundstein für die
Bungalowsiedlung in Warenthin gelegt. Viele weitere Betriebe
siedelten sich in den nächsten Jahren
in Warenthin an. Der
aufgestellte Wohnwagen wurde für zwei Familien hergerichtet.
Schnell erkannte man aber auch damals schon, dass diese Lösung
nicht optimal war und man begann Bungalows zu bauen. Nicht in
der Ausführung wie man sie heute kennt, aber es waren vier
feststehende Wände.
Mit einem "solchen" Bauwaagen wurde gestartet, so begann
die Eroberung von Warenthin für Ferienzwecke
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Eine einfache Campingkueche tat es am Anfang |
Ja, ziemlich einfach damals |
Der Amtsleiter, Herr Oberrat Erich Lindemann
† , bei Herr
Wagner † dem Verpächter, machte den Weg zum Bau
der Ferienbungalows für die Mitarbeiter des ZfM Erfurt
klar. Nun konnte es losgehen 1963 |
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